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Aktuelles im BTZ
 

Aufbau der Kapazitäten für Berufsausbilduung
SPD-Ratsfraktion Lingen besucht BTZ

   
  Lingen, 22.01.2016

Ein Dach über dem Kopf und die Versorgung der Flüchtlinge mit Kleidung und Nahrung fordern bereits heute den vielen Helfern, ob hauptamtlich oder ehrenamtlich, erhebliche Leistungen ab. Während die Versorgung mit diesen drei Grundbedürfnissen der Flüchtlinge zum Teil auch in Notunterkünften gemeistert wird, stehen wir hinsichtlich der Integration am Arbeitsmarkt ganz am Anfang.

Unter Integration wird aus Sicht der SPD-Stadtratsfraktion nicht nur das Erlernen der deutschen Sprache, sondern auch der Einstieg in das Berufsleben verstanden. Beides ist schwierig. Während für professionelle und ehrenamtliche Sprachkurse in den letzten Wochen erhebliche Kapazitäten - auch die Reaktivierung von Lehrern im Ruhestand - aufgebaut werden konnten, sieht die Situation für die berufliche Entwicklung sehr viel schwieriger aus. Zu diesem Schluss kommt die SPD-Stadtratsfraktion nach einem Gespräch mit dem Geschäftsführer der BTZ des Handwerks GmbH, Matthias Ricken sowie weiteren BTZ-Bildungsfachleuten in den modernisierten Schulungsräumen an der Beckstraße in Lingen.

Die Berufsbildungs- und Technologiezentrum des Handwerks GmbH verfügt in Lingen, Meppen, Nordhorn und Herzlake über moderne Bildungseinrichtungen, um handwerklich-technische Fachkräfte auszubilden und weiter zu qualifizieren. Gerade weil das Handwerk nach den Worten von Matthias Rickens nicht „ausbluten“ darf, hat es bereits vor Jahren neue Wege beschritten. Dazu zählen unter anderem Umschulungen in Teilzeit für Frauen und Berufsorientierungskurse.

Neu sind jetzt die Angebote für Flüchtlinge. Hier engagiert sich das BTZ laut Ricken in den zwei Projekten „Perspektive für Flüchtlinge“ (PerF) und „Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber“ (IHAFA). Wichtige Bestandteile beider Projekte sind jeweils Sprachunterricht sowie praktische Anteile. Diese finden entweder in Betrieben oder den Werkstätten des BTZ statt. Während bei „PerF“ die Agentur für Arbeit mit im Boot ist und sich das Projekt an alle infrage kommenden Flüchtlingen wendet, spricht IHAFA potentielle Auszubildende an. Hier sind neben den niedersächsischen Handwerkskammern das Landesministerium für Wirtschaft und Arbeit sowie die Kommunen wichtige Partner.

Die Kapazitäten sind im Vergleich zum Zustrom der Flüchtlingszahlen gering, stellte die SPD-Stadtratsfraktion am Schluss der Gespräche fest. Die Schaffung von Notausbildungsplätzen nach dem Vorbild der Schaffung von Wohnraum wird es bei den Ausbildungsplätzen nicht geben.

(c) SPD, Fraktionsvorsitzender Dr. Bernhard Bendick

 

 

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